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Wer kennt das nicht? Man ist am Wasser, die Köderbox liegt vor einem, das Hechtangeln soll nun endlich los gehen und dann fällt es schwer sich zu entscheiden. Jeder von uns hat ein mehr oder weniger großes Ködersortiment parat.
Doch welcher Köder ist für das Angeln auf Hecht – und zwar auf die wirklich großen Exemplare – der Richtige?
In unserem ersten Tipp zur Köderwahl beantworten wie die Frage, in welcher Tiefe ein Hechtköder am besten geführt werden sollte.
In welcher Tiefe sich die großen Hechte am liebsten aufhalten, hat Gott sei Dank die Wissenschaft schon für uns beantwortet. Diesmal beziehen wir uns auf eine Studie aus Kanada (Toronto).
Zwischen 2010 und 2013 wurden 74 Hechte mit einem Transponder markiert und über diesen Zeitraum verfolgt. Wichtig war es für die Forscher herauszufinden, welche Tiefe der Hecht wann bevorzugt.
Für dieses Unterfangen wurden die Temperaturen an 200 strategisch verteilten Punkten im gesamten Gebiet und in verschiedenen Tiefen gemessen. Pro Hecht konnten so über 400 Datenpunkte (Tiefe und Temperatur) erhoben werden. Wir erhalten also einen sehr detaillierten Einblick in die vom Hecht bevorzugten Tiefen.
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Die Hechte der Studie
Die 74 Hechte der Studie hatten eine Länge von 32,5 cm bis 100,3 cm. In die Gruppe der größten Hechte (Anzahl 18) schafften es Exemplare ab 85,7 cm Körperlänge. Markiert wurden im Gesamten:
- 12 männliche (Länge durchschnittlich: 65,5 cm)
- 22 weibliche (Länge durchschnittlich: 79,8 cm)
- sowie 40 unbestimmte Exemplare (Länge durchschnittlich: 72,9 cm)
Saisonale Temperaturunterschiede und ihre Auswirkungen auf den Hecht
Wer erfolgreich einen Hecht angeln möchte, muss saisonale Besonderheiten beachten. Hechte leben in den verschiedensten Gewässern und richten ihr Verhalten, unabhängig von der Größe und Tiefe des jeweiligen Gewässers, nach saisonalen Temperaturunterschieden aus.
Hechtangeln im Frühjahr unterscheidet sich stark von der Vorgangsweise im Sommer oder Herbst. So, wie wir, passen sich auch die Hechte an die jeweils vorherrschenden Bedingungen in einem Gewässer an.
Die Wassertemperatur hat dabei einen enormen Einfluss darauf, wo der Hecht steht. Denn nicht umsonst ist er in den USA als “coolest of the coolest” aller Süßwasserräuber bekannt.
Wer die grundlegenden Basics zu Wassertemperaturen und der damit einhergehenden Verhaltensänderung des Hechts kennt, weiss immer, wo er den Raubfisch erwarten darf. Es gibt elementare Grundsätze und Regeln, die ein gezieltes Auffinden ermöglichen – unabhängig von dem befischten Gewässer.
Hier mehr darüber erfahren, wann die beste Zeit zum Hechtangeln ist.
Ein wichtiges Grundbedürfnis des Raubfisches, dass Du immer berücksichtigen solltest ist: Er mag es kalt.
Wo steht der Hecht: Die Wassertemperatur und wie der Hecht darauf reagiert
Mit steigenden bzw. sinkenden Temperaturen passt sich der Hecht seiner Umwelt an. Am besten wächst er bei einer Wassertemperatur von 19°C bis 20°C. Die Wassertemperatur hat also große Auswirkungen auf den Standort des Hechtes. Allerdings muss hier zwischen großen und kleineren Hechten unterschieden werden.
Hechte können Gewässer mit einer Temperaturamplitude von 1°C an bis über 20°C bewohnen. Dabei sind sie sowohl nahe der Wasseroberfläche als auch in Tiefen von bis zu 12 m zu finden. Sie bewohnen außerdem je nach Körpergröße verschiedene Lebensräume.
Die von uns für diesen Beitrag verwendete Studie fand im tiefen Hafen von Toronto statt. Dieses Gewässer unterliegt während dem Jahr sehr großen Temperaturschwankungen. Anders wären die Ergebnisse z. B. in einem flachen See ausgefallen, in welchem bei 5 Meter Wassertiefe Schluss gewesen wäre.
Wir haben Dir die Daten der vorherrschenden Wassertemperaturen auf einen Blick in einer Tabelle zusammengefasst. Auffallend ist, dass die Maximaltemperatur auch im Winter sehr hoch war. Das liegt am Hafengebiet, dass auch Kraftwerke mit einem Auslauf beherbergt. Die Hechte haben also das ganze Jahr die freie Wahl, sich wirklich warme Standorte aussuchen zu können, falls dies notwendig sein sollte.
Wassertemperatur | |||||
Minimum | Maximum | durchschnittlich | |||
März – Mai | 0,7 °C | 25,8°C | 6,9°C | ||
Juni – August | 4,8°C | 30,1°C | 17,9°C | ||
September – November | 1°C | 27,6°C | 11,6°C | ||
Dezember – Februar | 0°C | 24,7°C | 2,7°C |
Wo stehen die Hechte: Uferbereich
Kleinere Exemplare werden von einer ausgeprägten Unterwasservegetation angezogen. Diese ist im Uferbereich von vielen Gewässern sehr üppig ausgeprägt, so dass es in ihr nur so von Beutefischen für den Hecht wimmelt. Der Uferbereich bietet Junghechten somit eine optimale Nahrungsgrundlage.
Auf der anderen Seite erwärmt sich das Wasser in Ufernähe auch sehr leicht, wodurch die Temperaturen schnell auf Werte ansteigen, welche der Hecht meidet. Die Merkmale eines optimalen Hechtstandorts in Ufernähe, sind laut der oben genannten Studie:
- Durchschnittliche Wassertiefe von bis zu 4 m
- und üppige Vegetation.
Durchschnittlich ist aber eben nur durchschnittlich. Es gilt der Grundsatz, dass sich Hechte mit zunehmender Körperlänge in immer tiefere Wasserschichten begeben. Zu diesem Ergebnis kamen auch andere Studien, die weit über 100 Hechte genauestens beobachtet hatten.
Im Uferbereich fühlten sich kleine, mittlere und ein paar große Hechte über 85 cm wohl. Dabei ziehen sie kühlere Bereiche den wärmeren vor. Das gilt vor allem im Sommer!
Ein mobiles Echolot wie der Deeper-Fischfinder kann übrigens nicht nur die Wassertemperatur, sondern darüber hinaus ebenso den Standort (Tiefe) von Fischen auf dem Smartphone anzeigen. Übrigens: Wir haben den Deeper ausführlich getestet.
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Wo stehen die Hechte im Freiwasser (See)
Das Freiwasser ist das Zuhause der großen Hechte – und zwar der wirklich großen! Exemplare mit einer Länge von über 85 cm waren dabei in den mittleren bis tiefen Regionen des Freiwassers zu finden (3 m bis unter 12 m).
Kleinere Artgenossen standen dabei immer höher als die größeren. Im Hochsommer bewegten sich die großen Hechte im Freiwasser in immense Tiefen, teilweise bis zu unter 12 m.
Ein Hotspot für große Hechte ist im Sommer die Sprungschicht. Hier halten sie sich auf, um einerseits den warmen Temperaturen der Wasseroberfläche zu entkommen. Und um sie andererseits als Ausgangspunkt für ihre Jagdausflüge zu nutzen.
Das ist natürlich sehr interessant für uns Angler, da man die Sprungschicht mit einem Echolot leicht ausfindig machen kann. Auf dem Echolotbildschirm wäre das der Bereich, der als gerade (bodenähnliche) Line dargestellt wird.
Lesetipp: Wie finde ich die Sprungschicht?
Besser ist eigentlich nur ein digitaler Temperaturmesser, wie z. B. das Anaconda GTM. Es zeigt die Sprungschicht durch einen Temperaturabfall optimal an. Es wird einfach ins Wasser gelassen und zeichnet die Temperatur in der jeweiligen Tiefe auf.
Zieht man das Thermometer hoch, kann man sich die Aufzeichnung anschauen und den stark abfallenden Temperaturbereich sehr gut erkennen. Es kommen dann auch keine Zweifel auf, ob die auf einem Echolot dargestellte Linie eventuell nicht doch nur ein riesiger Planktonschwarm ist.
Hier mehr über das Hechtangeln im Fluss oder das Hechtangeln im See nachlesen.
Wo stehen die Hechte nun im Durchschnitt (Mittelwerte)?
Um unsere Köder in der richtigen Tiefe zu präsentieren, müssen wir wissen, in welcher Tiefe die Hechte wann stehen. Im Folgenden wollen wir uns die bevorzugten Tiefen der größten Exemplare der Studie (85 cm plus) in einem übersichtlichen Diagramm anschauen.
Wir möchten aber davor auch noch einmal deutlich machen, dass es sich hier um Mittelwerte handelt. Des Weiteren wird ebenso wenig zwischen Ufer- und Freiwasserbereich unterschieden. Aus diesen Grund müssen wir die Daten mit einem gewissen Abstand betrachten.
Zur Interpretation der Daten sei beispielsweise angemerkt: Im Sommer gibt uns das Diagramm eine durchschnittliche Tiefe von ca. 2 m bis 4,5 m für große Hechte an (Näherungswerte).
Aber: Dieser Bereich gilt für Hechte ab 85 cm über einen Zeitraum von drei Monaten (Sommer = Juni bis August s. Tabelle oben). Zusätzlich sind sowohl Hechte im Ufer- als auch im Freiwasser gemeint.
Fällt Dir etwas auf?
Stehen große Hechte im Sommer wirklich so flach? Ja oder Quatsch? Naja, wir müssen die Daten sehen, als das, was sie sind: Daten – und solche lassen immer einen gewissen Interpretationsspielraum zu.
Natürlich ziehen sich die großen Freiwasser-Räuber im Hochsommer bei heißen Temperaturen in große Tiefen von unter 12 m zurück. Die Daten stammen aber aus einem 3 Monatszeitraum von Juni bis August.
Das heißt, dass ein Rückzug der Hechte auf unter 12 m Wassertiefe bei sehr warmen Wassertemperaturen nur an einigen Tagen im Hochsommer stattfand. Das beeinflusst den Mittelwert nur gering.
Zusätzlich dürfen wir die großen Uferhechte nicht vergessen!!! Gerade das Ufer wimmelt nur so von Beutefischen, so dass Hechte ihrer Beute folgen und hierher zum Fressen kommen.
Das Diagramm zeigt uns also eine generelle Tendenz der Standorttiefe im kompletten 3 Monatszeitraum – sowohl am Ufer als auch im Freiwasser.
Merke: Im Uferbereich sind große Hechte im Sommer ungefähr in 2 Meter Tiefe zu finden. Im Freiwasser halten sie sich dahingegen eher in 4,5 m Tiefe oder noch tiefer auf.
Welche Wassertemperatur bevorzugen große Hechte (Mittelwerte)?
Klar ist, dass die größten Hechte nicht die wärmsten Bereiche im Gewässer aufsuchen.
Die bevorzugte Wassertemperatur liegt zwischen dem Mindest- und Maximalwert
Mit dem Tiefen- und Temperaturmesser von Anaconda, kannst Du auf einfache Art und Weise die kühlen Bereiche im Gewässer ausmachen. Lasst ihn einfach ins Wasser hinab und er zeichnet beim Absinken für jede Tiefe die Temperatur auf.
Sobald die Temperatur plötzlich stark abfällt, hast Du den Hotspot für große Hechte gefunden!
Merke: Können die Ergebnisse der Studie auf jeden See umgelegt werden? Nein, denn natürlich kommt es zusätzlich auf das jeweilige Gewässer und seine charakteristischen Bedingungen an.
Dabei spielen viele Fragen eine wichtige Rolle. Unter diese fällt beispielsweise das Vorhandensein von Beute. Denn, was bringt es dem Hecht, dass er die, für sich optimale Temperatur vorfindet, wenn in dem Bereich keine Beute anwesend ist.
Die Frage der optimalen Tiefe für Hechte ist also immer ein Zusammenspiel von mehreren Faktoren, von denen die Temperatur allerdings einer der wichtigsten ist.
Beim Angeln auf Hecht musst Du Dir also immer bewusst sein, dass sich größere Exemplare komplett anders verhalten als ihre kleineren Artgenossen.
Kleinere Hechte von 32 bis 64 Zentimetern bevorzugen wärmere Temperaturen als ausgewachsene. Zweitere bevorzugen Temperaturen von 19°C oder darunter, Erstere Temperaturen über 19 °C.
Falls Du es auf große Hechte abgesehen hast, dann musst Du also nicht nur die Temperatur aufgrund von Erfahrung oder Wissen über das Strömungsverhalten von Wasser einschätzen können – oder Dich technischer Hilfsmittel bedienen.
Zusätzlich musst Du Dir immer vor Augen halten – umso größer Dein Traumhecht, desto tiefer musst Du fischen. Das trifft insbesondere auf den Herbst und Winter zu.
Hier erfahren, welche Wassertemperatur die Hechte für die Laichzeit benötigen.
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Empfohlene Lauftiefe für Hechtköder in den jeweiligen Jahreszeiten
- Im Frühjahr: 1 – 4 m
- Im Sommer: 2 – 5,5 m
- Im Herbst: 5 – 9 m
- Im Winter: 5 – 12 m
- Ausnahme ist das Freiwasser: Hier solltest Du im Sommer auf jeden Fall nach der Sprungschicht Ausschau halten.
Schätze also bei der Köderwahl vor allem deren Lauftiefe ab. Bei Gummifischen sind am besten große Jigköpfe von 65 b bis 80 g geeignet, falls der Wind einmal etwas rauher sein sollte.
Weitere Tipps zur richtigen Köderwähl für Deine Lieblings-Angelrute findest Du in unserem neuesten Angelkurs:
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Bewertungen ( 26 )
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Bewertet mit 5 von 5
Christian Hasse
ich finde das Buch interessant. ich habe viele Ideen gesammelt, wie man noch tiefer eintauchen kann, z.B. für bestimmte Gewässertrübung das Spektrum des Lichts berechnen (Absorption, wellenlängenspezifisch) und dieses Licht dann mit den Reflektionseigenschaften des Köders kombinieren. Am Ende dieses Wellenlängenspektrum gegen das vergleichen, was die Netzhaut des jeweiligen Fisches erkennen kann. Da bräuchte man mehr Zeit… die wäre man nicht am Wasser… -
MartinJJ
Hi Fabian, erst mal danke für dein Feedback und ja, in den Videos hat man viel Zeit zum zeigen und erklären. Kürzer und knapper ist’s im Köderwissenbuch.Modernes Fische Finden – Köderwissen
VG Martin -
Bewertet mit 5 von 5
Fabian Brillaud
Man muss sich die Infos schon rauspulen, viele Infos um zum Punkt zu kommen, sehr Professorreich ; ) Aber tolle Arbeit Jungs, werde die Infos dieses Jahr anwenden. -
Bewertet mit 4 von 5
Neutro2
Das Buch ist eine gute Ergänzung zu dem Videokurs, den ich ebenfalls gekauft hatte. In einigen Bereichen wird im Buch klarer, was im Videokurs nur angerissen wurde. Somit hat sich der Kauf gelohnt. Wird man durch das Buch jetzt viel schlauer als vorher? Aus meiner Sicht im aktuellen Stand des Buches nicht, was fehlt ist eine Art “Anwendung des Wissens” in einem zusammenfassenden Kapitel. Es gibt zwar ein Kapitel mit diesem Namen, aber das bringt es aus meiner Sicht nicht auf den Punkt. Trotz alle dem, wer sich nicht scheut, etwas eigene Arbeit in das Buch zu stecken, es ist das beste (und wahrscheinlich in der Form auch einzige) Buch, dass sich mit dieser Materie beschäftigt. Würde es vermutlich auch wieder kaufen, die Einblicke sind einfach zu wertvoll, auch wenn es am Ende etwas offen lässt, wie man jetzt mit einer Art “Kochrezept” mit dem Wissen ans Wasser geht. -
Bewertet mit 5 von 5
Horst Eberhart
Das Buch ist logisch aufgeteilt. Für mich liest es sich sehr spannend. Ich habe viel über das Sehvermögen der Fische gelernt, die Farben, welche die Fische wahrnehmen können, wusste ich bisher gar nicht. Jetzt kann ich meine Köderfische nach den Farben gezielt einsetzen und auch einkaufen. Die Köder, (Wobbler und Gummisiche) die ich mitführe, haben sich seit dem Lesen des Buches drastisch verringert. Alles in Allem ein sehr empfehlenswertes Buch. Ich bin begeistert. -
Bewertet mit 5 von 5Sehr interessantes Buch mit interessanten Blickwinkeln und wissenschaftlicher Herangehensweise, die jedoch nicht ausartet. Das Buch ist aus meiner Sicht sehr zu empfehlen
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Bewertet mit 5 von 5
Reiner
Das Buch ist perfekt, wenn es darum geht, je nach Jahreszeit, wie auch Tageszeit, den richtigen Köder in der richtigen Farb anzubieten. Fragen, die bisher unbeantwortet blieben, könnte ich mit dem hier vermittelten Wissen gut abdecken.Das Buch ist für jeden eine Bereicherung, wenn es darum geht, sich mehr in den Fisch hinein zu versetzten, den man “auf die Schuppen legen” möchte. -
Bewertet mit 5 von 5
Alex
Ich finde das Buch sehr interessant und konnte mir einiges davon ableiten. Man muss sich allerdings auf das Buch einlassen darum empfehle ich vor dem Kauf die Leseprobe zu benutzen. -
Bewertet mit 5 von 5
Tom
Sehr interessant ‼️ Und wirft natürlich eine Menge weitere Fragen auf… -
Bewertet mit 5 von 5
Alexander Baier
Das Buch finde ich klasse Fachlich und Sachlich, viele neu Erkenntnisse konnte ich dazu gewinnen. Jetzt muss die Theorie am Wasser angewendet werden. -
Bewertet mit 5 von 5
Team-O
Es ist faszinierend, was im Internet bei bekannten Media-Plattformen oft für ein Quatsch erzählt wird. In diesem Buch wird durch wissenschaftliche Studien mit dem Irrglauben aufgeräumt. Es sind viele interessante Erkenntnisse aufgeführt, die einem viele neue Sichtweisen zum erfolgreichen Angeln vermitteln. Auch das Zander- und Echolot Buch hat mich überzeugt, und mit dem Buch Köderwissen ist es genauso: Beweise statt Bauchgefühl, macht unbedingt so weiter! -
Bewertet mit 5 von 5
Mathias
Ein tolles und sehr lehrreiches Buch. Da es auf wissenschaftlichen Untersuchungen und Publikationen basiert, ist es jedoch vermutlich für den ein oder anderen Angler etwas zu schwere Kost. Mir hat es trotzdem sehr gut gefallen und ich werde das erlernte Wissen bald in die Praxis umsetzen. -
Bewertet mit 5 von 5
Domikowsky holger
Sehr zu empfehlen. Gute Lektüre -
Bewertet mit 5 von 5
Domikowsky holger
Sehr zu empfehlen. -
Bewertet mit 5 von 5
redlcux
Ich habe bereits das Buch “Der große Echolot-Ratgeber” sowie die Exemplare zum Zander und Hecht und bin insgesamt sehr überzeugt von der Qualität der Bücher. Sowohl Ersteres als auch nun das Buch “Köderwissen” finde ich als doch mehr “technisch” akzentuiertes Buch für mich persönlich am besten geeignet. “Köderwissen” holt mich als Leser sofort ab, greift jede erdenkliche Situation sowohl im Allgemeinen als auch detaillierter zu den verschiedenen Gewässerfarben auf und zeigt erstaunliche Einblicke in die Farbwelt der Fische. Natürlich bleibt Einiges weiter ungeklärt, aber das wird stets auch erläutert und macht das ganze Thema doch noch spannender. Immer wieder ertappe ich mich gedanklich bei einem Aha-Effekt, kann dann die Resultate des Buches erstaunlich oft aber mit vergangenen Situationen am Wasser verknüpfen und so die theoretische Basis in die Praxis mit hinübernehmen. Die Ergebnisse besonders zu den UV-Effekten oder besser gesagt den kaum vorhersehbaren sind beeindruckend. Vielen Dank für die Arbeit an diesem Buch. Toll sind auch die Videos auf Youtube, die einen alles nochmal prägnanter darstellen. Ich freue mich auf eure nächsten Veröffentlichungen. Liebe Grüße von Stefan -
Bewertet mit 5 von 5
Stefan Haack
Tolles Buch, ist ein Muss, wenn man wirklich erfolgreich angeln möchte. Habe mir die wichtigsten Sachen abfotografiert, so habe ich sie auf dem Wasser immer dabei. -
Bewertet mit 5 von 5
Florian Gillitz
Sehr interessant und spannend geschrieben. Alles fachlich gut und anschaulich argumentiert. Die einzelnen Kapitel regen zum ausprobieren und vertiefen des gelesenen an. Ich freue mich auf weitere Bücher. Mfg Florian -
Bewertet mit 3 von 5
Jürgen
Wieder ein sehr interessantes Buch, das meine bisherige Theorie der Sichtbarkeit von Köder unter Wasser bestärkt. Leider werden einige Texte nur verschwommen angezeigt und sind so nicht lesbar (Online Version). Daher nur 3 Sterne, wenn ich für etwas bezahlt habe, dann sollte auch der ganze Text zu Verfügung stehen. -
Bewertet mit 5 von 5
Marcus Mamczur
Das Buch und auch die von Euch gemachten Versuche sind sehr interessant. Es ist natürlich schwer alles möglichen Situationen und auch Köderfarben in die Test Reihe aufzunehmen. Ich finde ihr habt euren Job gut gemacht und es hilft vielen am Wasser auch mal andere Alternativen ls den Lieblings Köder und Farbe zu verwenden. Ich bin gespannt auf die weiteren Ausarbeitungen der anderen Köderreize. Ich hätte mir zum Ende des Buches eine Tabelle gewünscht wo ihr die unterschiedlichen Farben, Tiefen und Gewässertrübungen einmal zusammengefaßt habt. Fazit… Empfehlenswert und macht weiter so 👍😉 -
Bewertet mit 1 von 5
Gärtner Martin
Ich kann dieses Buch nicht weiterempfehlen. Die Aussagen widersprechen sich. Die Experimente auf denen sich die scheinbaren Erkenntnisse berufen, sind nicht vergleichbar. Es fehlen klare Aussagen. Das Köderwissen was angepriesen wird, wird nicht vermittelt. Ich fand die anderen Bücher alle sehr interessant und aufschlussreich, dieses Buch ist leider sein Geld nicht wert. Der gute Gedanke der Autoren, der hinter dem Buch stand, wurde nicht umgesetzt. VG Martin -
Bewertet mit 5 von 5
Alexander Kalweit
Sehr zu empfehlen. Wer auf den neusten Stand der Wissenschaft angeln möchte sollte unbedingt das Buch lesen -
Bewertet mit 5 von 5
Bernhard Rudholzer
Sehr interessant und aufschlussreich. Jetzt weiß ich, was ich bisher falsch gemacht habe. Danke. -
Bewertet mit 5 von 5
Friedrich Bernt
Das Buch ist übersichtlich geschrieben ,es werden Punkte gut ausgeschrieben die man als Angler in der Praxis auch umsetzen sollte (Sichttiefe, Farbenwechsel unter Wasser, Lichtverhältnisse usw.) .Ein sehr lehrreiches Buch. -
Bewertet mit 5 von 5
Uwe
Das Buch zum Kursus ist eine gute Ergänzung. Kann man nur empfehlen. -
Bewertet mit 5 von 5
Horst Eberhart
Wenn man den Online Köderkurs abgearbeitet hat, ist das Buch ein erstklassiges Nachschlagewerk. Dort sind ergänzend zum Kurs noch einige Dinge aufgeführt, an die man gar nicht denkt. Das Buch ist aber auch ohne den Kurs ein wertvolles Nachschlagewerk. Durch den Kurs wird das Buch quasi visuell ergänzt. Ich möchte das Buch nicht mehr missen. -
Bewertet mit 5 von 5
Andreas Weick
Das Buch ergänzt optimal den entsprechenden Onlinekurs und bringt es auf den Punkt -
Bewertet mit 5 von 5
Martin
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Würde uns echt freuen. Nur so werden wir besser.
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