Die Sprungschicht (auch Metalimnion oder Thermokline) finden wir in vielen Seen. Sie entsteht durch die unterschiedlichen Dichteeigenschaften des Wassers bei unterschiedlichen Temperaturen. Sie liegt zwischen einer wärmeren Schicht im Oberwasser (dem Epilimnion) und einer kälteren Schicht darunter (dem Hypolimnion).
Für uns Angler ist diese Schicht von besonders großer Bedeutung, da sie einen entscheidenden Einfluss auf den Lebensraum und daraus folgend das Vorhandensein der Fische hat. Bevor wir uns um das Finden der Sprungschicht kümmern, schaffen wir noch ein paar Grundlagen, damit Du die wirklich großen Raubfische (wie beispielsweise große Hechte) an den Haken bekommst.
Inhaltsverzeichnis:
- Was zeichnet die Sprungschicht aus?
- Wie entsteht eine Sprungschicht?
- Wie finde ich die Sprungschicht?
- Angeln in der Sprungschicht
- Wann du doch unterhalb der Sprungschicht angeln kannst
Was zeichnet die Sprungschicht aus?
Die Temperatur oder ein ungemütliches Zuhause.
Was passiert im Metalimnion? (der Sprungschicht / Thermokline)
Die Sprungschicht ist eine Wasserschicht, in der die Temperatur sehr stark abfällt. Man kann generell sagen, dass das Wasser sich je Meter um 1°C abkühlt. Für Fische hat das eine sehr große Auswirkung auf ihr Leben, denn nicht alle mögen eine solch starke Temperaturveränderung.
Zusätzlich reichern sich in dieser Schicht Schwebeteilchen und auch Plankton an, welche sie in eine trübe Suppe verwandeln. War das Wasser im Epilimnion (Oberschicht) noch klar und warm, ist es in der Thermokline bereits kalt und trüb.
Einige Fische wie der Hecht mögen diese kühlen Temperaturen jedoch und gerade die kapitalen Exemplare verlegen im Hochsommer aktiv ihren Standort in die Sprungschicht. In der Thermokline können sie sich verstecken und aus diesem Versteck auf vorbei schwimmende Beute lauern.
Thermokline: Der Sauerstoffgehalt und der Kampf um das Überleben
Eine weitere wichtige Veränderung innerhalb der Sprungschicht kann die Reduzierung des Sauerstoffgehaltes sein. Wir möchten noch mal das Wort “kann” deutlich betonen! Denn entgegen einem oft verbreitetem Mythos, dass sich Fische nur oberhalb der Thermokline aufhalten, stimmt das nur manchmal.
In vielen Fällen halten sie sich Fische nämlich auch unterhalb der Sprungschicht auf. Wer also diesem Mythos verfällt, lässt sich beim Angeln so manch guten Fang entgehen. Schauen wir uns die Sache mit den Sauerstoffgehalt der Thermokline doch einmal genauer an.
Ob sich der Sauerstoffgehalt innerhalb der Sprungschicht rapide reduziert, so dass ein Leben dort nicht mehr möglich ist, hängt unter anderem von der Art des Gewässers ab.
Beginnend mit dem Nährstoffgehalt: Handelt es sich um ein oligotrophes Gewässer, also meist um einen tiefen klaren kalten nährstoffarmen See, reduziert sich der Sauerstoffgehalt bis zum Grund des Sees recht wenig. Die Fische wie Lachse, Forellen, Stinte können den Grund eines solchen Seen erreichen, so dass sich sowohl Beute- als auch Raubfische ebenso in Grundnähe aufhalten.
Der hohe Sauerstoffanteil ermöglicht nämlich auch am Grund noch ein Pflanzenwachstum, sofern es das Licht bis zu diesem schafft. Wer also in diesen Seen fleißig oberhalb oder in der Sprungschicht sein Angelglück versucht … naja, Petri Heil.
In Seen die flacher und trüber sind, sieht die Sache schon anders aus. In diesen eutrophen Seen ist der Sauerstoffgehalt im Wasser generell geringer als in oligotrophen, so dass es in diesen z.B. natürlich vorkommenden keine Fische wie Forellen gibt. Diese Seen werden hauptsächlich von Barschen und Weißfischen etc. bewohnt. Eutrophe Seen sind wie bereits erwähnt sehr flach und sehr trüb.
Mesotrophe Seen sind irgendwo zwischen eu- und oligotroph anzusiedeln. Die Trophiestufe eines Gewässers wird z.B. durch den Nährstoffgehalt des Wassers bestimmt. Auf die genauen Eigenschaften und Auswirkungen der verschiedenen Arten von Seen gehen wir in unserem Buch “Modernes Fische Finden – Der Hecht” noch mal sehr detailliert ein.
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In diesen beiden Seetypen (eutroph und mesotroph) reduziert sich in der Sprungschicht nicht nur die Temperatur, sondern auch der Sauerstoffgehalt und zwar auf ein lebensfeindliches Niveau für die Fische. Dies aber nicht gleich zu Beginn der Entstehung der Sprungschicht.
Gerade zum Ende des Frühjahrs ist auch unterhalb der Sprungschicht reichlich Sauerstoff vorhaben. Dieser verbraucht sich langsam und zur Mitte des Sommers hin, wird es dann für die Fische gefährlich. Lange können sie unterhalb der Sprungschicht nicht überleben.
Zieht es sie trotzdem unterhalb der Thermokline? Ja, denn gar nicht so selten steigen Fische ab, um den Räubern zu entkommen. Dafür entfliehen sie in den sauerstoffarmen Bereich. Wir wissen ja, dass Fische an Land nicht sofort sterben, sondern es auch ohne Sauerstoff einige Minuten aushalten. Anders als wir Menschen.
Wie entsteht eine Sprungschicht?
Die Sprungschicht entsteht durch das unterschiedliche Dichteverhältnis unterschiedlich warmen Wassers. Beim Wasser hat die Temperatur auf die Dichte einen sehr großen Einfluss. Man kann sich die Sprungschicht bildlich vielleicht mit einem Latte Machiato vorstellen. Auf die warme Milch wird heißer Espresso gegossen.
Was passiert? Der heiße Espresso schwimmt auf der Milch. Die Schichten vermischen sich erst wenn der Espresso soweit abkühlt, dass die Dichte beider Flüssigkeiten nahezu gleich ist.
Die Phasen der thermischen Schichtung eines Sees im Jahresverlauf
Die thermische Schichtung eines tieferen Sees kann in vier Abschnitte unterteilt werden. Sie ist nicht das ganze Jahr über gleich. Fische müssen sich an diese unterschiedliche Verteilung anpassen, da die thermische Schichtung einen großen Einfluss auf das Vorhandensein sowohl von Nährstoffen als auch gelöstem Sauerstoff hat.
Für uns Angler hat die Sprungschicht eine große Bedeutung, da sie in eutrophen und mesotrophen Seen eine natürliche Barriere für Fische ist und sie in die oberen Wasserschichten gezwungen werden.
Die Frühjahrszirkulation
Zu Beginn des Frühjahrs erwärmt sich das eiskalte Oberflächenwasser langsam. Sobald es an der Oberfläche die 4°C erreicht, hat die gesamte Wassermasse die gleiche Temperatur. Das Wasser kann sich ungehindert über die gesamte Wassersäule vermischen und das sorgt für einen kompletten Nähr- und Sauerstoffaustausch.
Warum gibt es im Sommer eine Sprungschicht: Die Sommerstagnation
Anfang, Mitte oder zum Ende des Frühjahrs, erwärmt sich das Wasser an der Oberfläche weiter. Dies sorgt für eine unterschiedliche Dichte des Wassers. Das wärmere nicht so dichte Wasser liegt auf dem unteren noch 4°C kalten Wasser wie ein Deckel.
Das Wasser stagniert und zirkuliert nicht mehr. Die Trennschicht der oberen (Epilimnion) und unteren (Hypolimnion) Wasserschicht ist die uns bekannte Sprungschicht (Metalimnion). Diese Schichtung beginnt je nach Breitengrad und beginnender Erwärmung des Wassers irgendwann im Frühjahr oder bereits zum Sommer hin.
Die Herbstzirkulation
Zum Herbst hin kühlt sich das Oberflächenwasser wieder ab, bis sich die Temperaturen der oberen und unteren Schicht gleichen. Dann fällt die obere Wasserschicht förmlich Richtung Grund.
Das Wasser vermischt sich, so dass auch die untere Wasserschicht wieder mit Nährstoffen und Sauerstoff angereichert wird. Das Wasser zirkuliert vollständig. Für die Fische ist der Boden als Futterquelle wieder erreichbar. Die Räuber folgen ihrer Beute, um dort zu jagen, wo sie sich aufhält.
Die Winterstagnation
Im Winter kühlt sich die Oberfläche des Sees ab. Ab 0°C entsteht eine Eisschicht. Die Dichte des 4°C kalten Wassers am Grund ist am größten, so dass kälteres Wasser oder eine Eisschicht auch hier wieder wie ein Deckel auf der unteren Wasserschicht liegen. Eine Zirkulation findet zwischen den Schichten nicht statt.
In welchen Gewässern entsteht die Sprungschicht?
Die Thermokline entsteht in stehenden, tieferen Gewässern. In flachen Seen z.B. erwärmt sich das Wasser nahezu gleich bis zum Grund, so dass sie sich nicht ausbildet. Die Grenze liegt hier ungefähr bei 7 Metern, sprich erst ab dieser Tiefe kommt es zu den eben beschriebenen Prozessen im Jahreslauf und damit zur Ausbildung einer Sprungschicht.
An dieser Stelle sollten wir uns aber bewusst machen, dass es eine thermische Schichtung (also unterschiedlich warme Wasserschichten) trotzdem in allen Seen gibt.
Auch der Sauerstoffgehalt spielt in flachen Gewässern ohne Sprungschicht eine große Rolle. Im Hochsommer kann in diesen flachen Seen schon knapp unter der Oberfläche der Sauerstoff sehr knapp werden, da sich dieser in warmen Wasser nicht so gut löst.
Die Fische werden dann in tieferes und kühleres Wasser abtauchen – falls dieses vorhanden ist. Fische konzentrieren sich dann auf einen sehr kleinen Bereich in der Tiefe oder es setzt sogar ein Fischsterben ein.
Die Sprungschicht ist also nicht immer gleich einem Mangel an Sauerstoff zu setzen. Beide Phänomene (Temperatur- und Sauerstoffabfall) existieren auch unabhängig voneinander. Für ein erfolgreiches Angeln muss uns das bewusst sein.
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In welcher Tiefe befindet sich die Thermokline?
Tja, die Frage nach der genauen Lage der Sprungschicht. In welcher Tiefe sich diese befindet hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum einen wäre da einmal die Jahreszeit zu nennen.
Im späten Frühjahr, wenn sich das Oberflächenwasser nachhaltig erwärmt hat, befindet sich sich weiter oben in der Wassersäule. Je mehr Wasser in einem See erwärmt wird, desto tiefer sinkt die Sprungschicht. Die Thermokline kann sich im Hochsommer gerne mal in 10 m oder noch tiefer befinden. Zum Herbst hin, wenn das Wasser sich wieder abkühlt, ändert sich wieder ihre Tiefe.
Auch beeinflusst der Wind die Lage der Sprungschicht. Ein starker Wind kann sie auf der einen Seeseite nach oben und auf der anderen nach unten drücken. Die Fische passen sich dem an und nutzen jetzt zugängliche Unterwasserberge oder verlassen Plätze, die sich aufgrund der Verschiebung unterhalb der Thermokline befinden.
Wie finde ich die Sprungschicht?
Moderne Technik: Die Sprungschicht ist mit einem Echolot sehr gut zu erkennen. Aufgrund der hohen Ansammlung von Schwebeteilchen, Algen und Plankton reflektiert sie die Echolotsignale mal mehr oder weniger stark. Beim Echolot muss die Empfindlichkeit optimal eingestellt sein, damit man die Thermokline zuverlässig findet. Aber wenn man sie hat, dann heißt das meistens auch Angelerfolg. Mehr zum Thema Echolot und optimale Einstellungsmöglichkeiten gibt es in unserem Buch “Der große Echolot Ratgeber”.
Eine weitere Möglichkeit ist ein Temperaturlogger. Er wird an einem Kabel ins Wasser herab gelassen und zeichnet die Temperatur in der jeweiligen Tiefe auf. Zieht man den Temperaturlogger wieder hoch, kann man sich die Aufzeichnung anschauen.
In der Tiefe, in der die Temperatur um mehr als 1 Grad abfällt (je Meter) beginnt die Sprungschicht. Das in Deutschland beste Angelgerät hierfür ist aktuell das Anaconda GT.
Wenn wir uns im Bild oben die Werte mit dem Anaconda anschauen, können wir den Temperaturabfall deutlich mit dem Anaconda GT erkennen.
Tiefe in Meter | Temperatur in °C |
1 | 20,0 |
2 | 19,8 |
3 | 19,6 |
4 | 19,5 |
5 | 19,4 |
6 | 18,2 |
7 | 17,4 |
8 | 16,3 |
B00S3QTGPI
Angeln in der Sprungschicht
Pelagish oder vertikal oder doch schleppen? Ja, alle Angeltechniken sind möglich. Mit einem Echolot kann man auf den Bildschirm gut Fische und Unterwasserberge erkennen.
Auch kann man auf dem Echolotbildschirm seinen Jig deutlich beim herabsinken beobachten, sofern man unmittelbar unter dem Echolotgeber angelt. Auf der Tiefenanzeige wird die aktuelle Tiefe des Jigs dann sichtbar.
Mit einer GPS-Karte im Echolot oder Smartphone kann man die Hotspots direkt ansteuern. Wir nutzen zu Hause die Webapp von Navionics.
Man kann so im Menü rechts in den Kartenoptionen die gewünschte Tiefe einstellen. Befindet sich die Sprungschicht in einer Tiefe von z.B. 6 m, stellt man die Sichttiefe auf diesen Wert ein.
Alles unterhalb der 6 m wird in unserem Beispiel in weiß dargestellt. Alles was blau ist, befindet sich oberhalb der Sprungschicht und kann von den Fischen bewohnt werden.
Jetzt wird es interessant: Echte Hotspots sind die Spitzen der Unterwasserberge, die quasi aus der Sprungschicht herausragen (s. Pfeile). An diesen stapeln sich die Fische.
Am besten sind die Unterwasserberge, die ganz von tiefem Wasser umgeben sind. Für die Fische ist der über der Thermokline liegende Gewässergrund, Ruhe- und Fressplatz in einem.
Manche vergleichen diese einmaligen Situationen wie mit dem Ausverkauf in einem Grabbelshop – solch ein Getummel an Fisch herrscht dort. Hier gibts noch mehr Tipps zum Hechtangeln.
Merke: Die Sprungschicht ist ein wichtiger Faktor für erfolgreiches Fischen. Bildet ein See im Sommer diese Schicht aus, bestimmt sie das Leben unter Wasser. Fische müssen sich an die geänderten Bedingungen in ihrem Lebensraum anpassen und werden gezwungen ihre Standorte zu verändern. Für uns Angler ist sie also Fluch und Segen gleichzeitig. Auf der einen Seite müssen wir sie erkennen. Das ist teuer! Ebenso funktionieren Hotspots, die im Herbst und Frühling wirklich gut waren, im Sommer gar nicht mehr. Auf der anderen Seite, limitiert die Thermokline in vielen Gewässern die Anzahl möglicher Hotspots. Gerade in großen Gewässern, konzentrieren sich die Fische auf wenige Bereiche, so dass wir genau die Tiefe und auch die Hotspots für einen erfolgreichen Fang abschätzen können. Man muss nicht mehr so viel suchen. Nur wer die Funktionsweise der Sprungschicht genau versteht, wird im Sommer noch erfolgreicher angeln können.
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Bewertungen ( 23 )
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Bewertet mit 1 von 5
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Bewertet mit 4 von 5
Alois
Sehr ausführliche Erklärungen und Tipps, die mir teilweise vorher in dem Umfang nicht bekannt waren. Nicht so optimal finde ich die häufigeren Wiederholungen in anderen Kapiteln. Insgesamt ist das Buch m. E. empfehlenswert. -
Bewertet mit 5 von 5
Danny Wittchen
Einfach Genial. Das was ich gesucht und gehofft habe zu finden. Am Anfang muss man sich etwas einlesen, und die ganzen physikalischen Grundlagen verarbeiten. Wobei diese verständlich erleutert werden. Klasse finde ich die Vielzahl an Bildern und Illustrationen durch die einige Themen auf einem Blick super verständlich werden. Hierbei ist mein Lieblingsbild der Kegel mit den 2 Fischen links und rechts im Kegel auf unterschiedlichen Höhen, welche im 2D als 2 Sicheln untereinander dargestellt werden. Ich denke diese Illustrationen sagt mehr als 1000Worte. Ich weiß nicht wie oft ich beim Lesen dachte:Aha, Krass, Echt? Ok! Einfach Klasse!!! Ein Muss für jeden Echolotbesitzer. Auch super als Geschenk. Habe das Buch erst gelesen ohne ein Echolot zu besitzen. Dann nochmal nach dem Kauf des Echolotes und einigen Stunden damit auf dem Wasser. Insbesondere wenn man selbst schon einige Sachen erlebt bzw. festgestellt hat, verstärkt sich der Aha-Effekt (bspw. die Darstellung im 2D vom Flachen ins Tiefe und umgedreht. Wie gesagt Klasse. Ich hoffe auf viele weitere eurer Bücher -
Bewertet mit 5 von 5
Jan Nawrot
Sehr verständlich geschrieben -
Bewertet mit 5 von 5
Rainer Ritzerfeld
Sehr informativ kann ich nur jedem Angler empfehlen -
Bewertet mit 4 von 5
Manfred Woetzel
Gut und übersichtlich . . -
Bewertet mit 5 von 5
Nils Güting
Das Buch ist sinnvoll strukturiert aufgebaut. Zahlreiche aussagekräftige Abbildungen und Skizzen ergänzen die textliche Beschreibung. Besonders gefallen hat mir, dass in diesem Buch der Fokus bewusst nicht darauf gelegt wurde möglichst schnell möglichst viele Tipps „rauszuhauen“, sondern es wird immer zunächst das jeweilige Funktionsprinzip und die damit einhergehenden Möglichkeiten und Grenzen in der Anwendung dargestellt und erläutert und erst dann auf dieser Grundlage Tipps für die Anwendung abgeleitet. Dadurch bleibt a) alles schön nachvollziehbar und man ist b) in der Lage sich selbst Gedanken zu machen welche Funktionalitäten/Einstellungen für die eigene Methode (Bootsart und -geschwindigkeit, Angelrevier, Zielfisch etc.) sinnvoll sind und welche nicht. Genau das sollte ein Ratgeber leisten. -
Bewertet mit 5 von 5
Klaus
Ich möchte Euch hiermit ein ganz großes Lob aussprechen. Ich bin interessierter Anfänger in dem Thema und habe mir deshalb ganz bewußt den 1. ersten Teil Eures Kurses und das entsprechende Buch hierzu zugelegt. Den Kurs habe ich vollständig gemacht und Eurer Buch hierzu lese derzeit jeweils selektiv abschnittsweise. Ich finde es sehr anschaulich und interessant wie ihr auch Anfänger in dieses Thema einführen könnt. Habe derzeit ein altes Echolot, das ich von einem Freund geschenkt bekommen habe und selbst dieses kann ich mit Euren Erläuterungen nun besser betreiben und verstehen. Aber, nun ist für mich auch der Wunsch nach mehr und entstanden und ich werde mir sicher in der nächsten Zeit ein neues Echolot zulegen. Euer Buch hilft auch hier in der Entscheidung, da ich nun den Sinn von "Chirp" besser verstanden habe. Man lernt auch besser zu verstehen, was man braucht und auf was man vielleicht verzichten kann. Was ich auch ganz toll finde ist Eure Erläuterung der einzelnen Echolotscreens am Ende des Kurses Teil1; Hier nehmt Ihr im "Live-Modus" den Interessierten "an die Hand" helft die erforderlichen Interpretationen der Anzeige zu verstehen und künftig auch selbst durchzuführen. Ganz große Klasse!!! Zum Schluß: Macht weiter so und herzlichen Dank für diesen tollen Ratgeber!! -
Bewertet mit 5 von 5
Rolf Wolfram
Eure Bücher sind bisher die Besten die ich gelesen habe 👍 weiter so. Auch die online Angelkurse sind spitze -
Bewertet mit 5 von 5
Roland Kurschildgen
Kann das Buch nur empfehlen. Sehr verständlich geschrieben. Kenne keine andere Quelle die das Thema Echolot so ausführlich beschreibt -
Bewertet mit 5 von 5
Henrik
Ich bin Anfänger, was das Fischen mit Echolot angeht. Für mich ist das Buch sehr aufschlussreich gewesen, um überhaupt die Anzeigen am Echolot "realistisch" zu beurteilen und um auch zu erkennen, welche Grenzen es bei der Fischsuche mit Echolot gibt. Nun weiß ich zumindest, wann ich mein normales Sonar und wann ich mein ClearVü nutzen muss bzw. welche Einstellungen ich an welchem Spot am Gerät vornehmen sollte. Gut gefallen haben mir die vielen Abbildungen, gerade zum Verständnis der Funktionen. -
Bewertet mit 5 von 5
Dr. Manfred Marx
Sehr gut geschrieben, sodass es auch für Laien verständlich ist. Übersichtlich gegliedert. -
Bewertet mit 5 von 5
Andreas Witz
Tolles Buch für das Verständnis über Echolote. -
Bewertet mit 5 von 5
AK
Der Echolot-Ratgeber ist eine sehr gut Einführung. Bin gespannt das Erlernte in die Praxis umzusetzen. -
Bewertet mit 5 von 5
Lübbe Wolfgang
Gut geschrieben,Problemlöser -
Bewertet mit 5 von 5
Kalksee
Ein richtig gutes Buch zum Verständnis, wie funktioniert ein Echolot/Fischfinder. Ich war ein Fischsicheljäger?und ich vermute meine Taktik beim Angeln wird sich ändern. Das Buch ist verständlich geschrieben und man versteht vieles beim ersten Mal lesen. Ich kann es nur weiter empfehlen für jeden der sich für Technik interessiert. Vielen Dank für dieses Klasse Buch! Thoralf -
Bewertet mit 5 von 5
Enrico Indelicato
Ich hatte absolut keine Ahnung von Echolote. Seit ich das Buch gelesen habe, kam bei mir das grosse Aha! Für mich als Anfänger sehr ausführlich und unkompliziert erklärt. Ich kann es nur weiter empfehlen! Schöne Grüsse Enrico -
Bewertet mit 5 von 5
Udo
Durch die Lektüre dieses Buches ist mein Echo-Lot auf einmal viel wertvoller für mich geworden! Ich habe erkennen müssen, dass ich typische Fehler bei der Interpretation der Bilder gemacht habe, die ich nun nicht mehr machen werde. Die Autoren nutzen eine klar verständliche Sprache und erklären auch die mathematisch-physikalischen Grundlagen sehr gut verständlich. Der Umstand, dass hier tatsächlich keine Werbung für den einen oder anderen Echo-Lot Hersteller gemacht wurde, hat bei mir die Glaubwürdigkeit der Ausführungen noch erhöht. Gleichzeitig wurde es erreicht, einen guten Eindruck vom bis heute Machbaren bei diesem Thema zu erhalten - und da haben die "Werbeeinblendungen" der Hersteller auch geholfen. Das Buch ist ABSOLUT zu empfehlen, denn was nützt einem ein teures Echo-Lot, wenn man allzuoft die falschen Schlüsse aus den gewonnenen Darstellungen zieht? Insofern ist das Geld für das Buch sehr gut angelegt. -
Bewertet mit 5 von 5
Josef Weiss
Auf so eine tolle Erkärung habe ich lange warten müssen.Danke.... -
Bewertet mit 5 von 5
Peter
Gut beschrieben, Wissenschaftliche fundiert, sehr zu empfehlen für jeden der sich weiterentwickelt will und nicht schon alles weiß ??? -
Bewertet mit 5 von 5
Holger Just
Ich angle seit Jahren mit Echolot. Aber erstens bleibt man da irgendwann auf einer bestimmten Verständnisstufe stehen, diese konnte ich durch dieses Buch um einiges anheben. Als zweiten Aspekt mußte ich nach dem Lesen dieses Buches erkennen, dass ich durch "gefährliches Halbwissen" jahrelang Fehlinterpretationen hatte bzw. die Möglichkeiten meines Lotes nie richtig ausgenutzt habe. Also mein Fazit : Sehr empfehlenswert, die komplexen Zusammenhänge sind verständlich beschrieben. Das Buch ist ideal geeignet um sich in der angelfreien Zeit wertvolles Wissen für die folgende Saison anzueignen und beim Thema Echolot wieder uptodate zu sein. -
Bewertet mit 5 von 5
Matthias Wappler
Sehr gut!! -
Bewertet mit 5 von 5
M. Hermanns
Wer dieses Buch nicht liest, ist selber Schuld! Kein Vortrag, kein Presseartikel oder Bericht, Nein sogar keine Online-Schulung oder gar ein 365 Tage Support, vermittelt so viele essentielle Kenntnisse, wie dieses Buch. Nach zwei drei bebilderten Erklärungen wird dir klar, das ohne dieses Wissen, die Gewinn bringende Nutzung eines Echolotes gar nicht möglich ist. Beziehungsweise dir wird klar das du dein Echolot bisher sehr ineffizient genutzt hast und das dir eine Menge verborgen geblieben ist. Ich habe nach dem ersten gleich drei weitere Exemplare gekauft und drei guten Angelfreunden eine Anerkennung für unsere Freundschaft mit diesem Buch gemacht. Alle drei verfügen über 30 Jahre Bootsangelerfahrung und alle drei waren ebenfalls begeistert, jeder konnte sein Wissen deutlich erweitern. Deshalb freue ich mich auch so sehr auf das Zanderbuch welches hoffentlich noch vor dem Wochenende bei mir ist. Liebe Grüße weiter so. dermarc -
Bewertet mit 5 von 5
TACKLEFEVER
Das Buch beginnt mit rund 15 Seiten Technik Erläuterung bei der versierte Echolot Nutzer, zu denen ich mich zähle, vielleicht geneigt sind weiter zu blättern weil sie vieles schon wissen und Anfänger weiter blättern möchten weil es zu trocken scheint. Aber etwas Basiswissen gehört einfach dazu. Selbst wenn man als Anfänger bei der Basis Theorie weiter blättern will, sobald es um Chirp geht sollte "jeder" genauer hinschauen 😉 es lohnt sich. Und auch für mich fand ich noch ein zwei kleine Dinge die ich nicht wusste oder noch nicht im Zusammenhang mit anderem sah. Die weiteren Abschnitte (bis Kap. 3) befassen sich mit den verschiedenen Techniken der Geber, Bildschirme, oder dem Smartphone, dem Tablet als Anzeigemedium. Was mir bis dahin sehr positiv auffiel waren die "MERKE-Boxen", kleine übersichtliche Passagen welche Kerninformationen des zuvor vermittelten Wissen zusammenfassend hervorheben. Auch wenn man nicht alles komplett verstanden hat, hilft diese leicht verständliche Zusammenfassung des voraus gegangenen Inhalts sehr. Kapitel 4 geht auf 2D, Down-Imaging, Side-Scan-Sonar ein, dabei ohne zu konkret auf einen Hersteller abzustellen was ich ebenfalls sehr positiv fand. Dem Angler wird der praktische Einsatz und das Verstehen dessen was man auf dem Echolot sieht erläutert. Fragen wie z.B.: Wo befindet sich der Fisch genau? Was ist eine Fischsichel? Wie setze ich das Echolot beim Vertikalangeln ein? Warum gibt es Vertiefungen obwohl man keine sieht und umgekehrt? Wie erkenne ich die Bodenbeschaffenheit? Fragen zur richtigen Deutung der Unterwasserstruktur, dem optimalen Bildlauf- und Boots- Geschwindigkeit, der Sprungschicht, usw. werden auch beantwortet. Würde ich alles aufzählen würde es hier zu weit führen. Es folgen noch kurze Infos zur Multibeam Technik und ein Kapitel "Die 3D Show mit Garmins Panoptix". Hier wurde für mich zu wenig Wissen vermittelt, nur auf einen Herstellers gezeigt und nicht auf ähnliche Funktionen oder Techniken anderer Hersteller Bezug genommen. Ich hoffe es kommt in der nächsten Auflage mehr zu dem Thema. Am Ende des Buches kommen Infos rund um konkrete Einstellungen am Echolot. Hier wird einer der wichtigsten Punkte überhaupt behandelt und dies praxisnah und hilfreich. Aller spätestens jetzt lohnt sich das Buch für alle Neueinsteiger. Viel einfacher und kompakter geht es kaum. Ein paar wichtige zuvor besprochene Punkte zu Einstellungen bei bestimmten Echolot Funktionen werden erläutert und mit Checklisten im Kapitel "Die effektivsten Einstellungen beim Echolot auf einen Blick" zusammen gefasst. Hier lohnt es sich für Anfänger die Seiten besonders aufmerksam zu lesen und vielleicht als Kopie mit auf Boot zu nehmen. Damit fällt der Kampf mit den gefühlten tausenden von Einstellungen am Echolot auf dem Wasser leichter. Es klingt fast zu schön um wahr zu sein, aber tatsächlich scheint mir das Buch für Anfänger und Fortgeschrittene Anwender gleichermaßen gut geeignet zu sein. Manchmal suchte ich mehr Hintergrundwissen, weil der im Prinzip sehr gute Ansatz es für Anfänger leicht verständlich zu halten manche Herstellerabhängige Feinheiten außer Acht lässt. Das Buch hat eine gute Gliederung, fasst vieles kompakt zusammen und geht bei wichtigen Punkten auch meist für Fortgeschrittene etwas in die Tiefe. So richtet sich das Buch meiner Meinung nach nicht an wissenschaftliche Anwender, sondern an Echolot Neulinge indem es auch viele Basis Fragen beantwortet ebenso auch an Fortgeschrittene indem es auf diverse Punkte tiefer eingeht. Wenn ich den Sinn des Buches in einem Satz beschreiben sollte, dann wäre dies: Echolottechnik für Anfänger interessant und verständlich erklären und dabei auch ein wenig tieferes Wissen für alle zu vermitteln. Mir ist Stand Juni 2017 kein anderes Buch bekannt das diesen Ansatz so konsequent verfolgt. Ich hoffe ihr habt so viel Spaß beim lesen wie ich. Luke www.tacklefever.de
Wann du doch unterhalb der Sprungschicht angeln kannst
Immer wieder liest man, dass Fische sich entweder innerhalb oder über der Thermokline aufhalten. Der Grund hierfür ist anscheinend einfach. Unterhalb von dieser wird es bitterkalt und der Sauerstoffgehalt sinkt dramatisch ab, so dass die Fische quasi ersticken würden.
Aber stimmt das wirklich oder wird hier wieder irgendetwas verallgemeinert? Wer sich den Mythen nicht einfach so hingibt und anfängt bestimmte Angel-Tipps zu hinterfragen, der wird ordentliche Fänge auch unterhalb der Sprungschicht machen können, während alle anderen an der Oberfläche ihre Köder baden. Damit das klappt kommt es auf die folgenden Punkte an.
Hintergrundwissen: Warum soll der Sauerstoffgehalt unterhalb der Sprungschicht zu niedrig für Fische sein?
Sonnenstrahlen dringen in einigen Seen nicht sehr tief in das Wasser ein, wodurch sie die Schicht unterhalb der Sprungschicht (dem Epilimnion) nicht erreichen. Ohne Sonne gibt es in diesen Tiefen demzufolge auch keine Photosynthese. Das heißt, Pflanzen können keinen Sauerstoff bilden.
Die Sprungschicht verhindert des Weiteren eine Vermischung des sauerstoffreichen Oberflächenwassers mit dem Wasser in der Tiefe, wodurch der wenige im Tiefenwasser vorhandene Sauerstoff im Laufe des Sommers Stück für Stück von Kleinstlebewesen und Fischen verbraucht wird. Irgendwann ist die Sauerstoffkonzentration so gering, dass zuerst alle Wasserpflanzen absterben und danach die Fische den Bereich verlassen müssen.
Erst im Herbst zerfällt die Thermokline durch das sich abkühlende Wasser, wodurch der gesamte Wasserkörper vermischt und Sauerstoff wieder bis zum Grund verfügbar wird.
Und wann gibt es genug Sauerstoff unterhalb der Sprungschicht?
Hier musst du nur drei Punkte beachten.
Erstens: Wenn im Frühjahr eine Sprungschicht entsteht ist der Sauerstoffgehalt unterhalb von dieser in allen Gewässern immer noch hoch genug, das Fische dort leben können. Sie erreichen den nährstoffreichen Grund und können sich an Krebsen und anderem Getier satt fressen.
Gerade für das Angeln im Frühjahr, wenn die einzelnen Schonzeiten zu Ende sind, entscheidet dieses Wissen über einen erfolgreichen Angeltag oder einfach nur einen schönem Tag auf dem Wasser.
Zweitens: Ist das Wasser im See oder Stausee mit Sichtweiten von mehreren Metern klar bis sehr klar, dringt das Sonnenlicht sehr tief in das Wasser ein. Es reicht sogar bis unterhalb der Sprungschicht. Gerade in oligotrophen oder einigen mesotrophen Gewässern ist das regelmäßig der Fall.
Diese klaren und meist tiefen Seen sind entgegen der landläufigen Annahme nicht immer nur Alpenseen. Im Gegenteil – reichen die Sonnenstrahlen bis unter die Thermokline, kann der Sauerstoffgehalt in dieser sogar höher sein als im Epilimnion!!!
Seen werden nach ihrem Nährstoffgehalt in verschiedene Trophiestufen unterteilt. Die wichtigsten Stufen für Fische sind
- oligotroph (klar, kalt, wenig Nährstoffe),
- mesotroph (leicht trüb durch erhöhte Nährstoffkonzentration)
- und eutroph (trüb durch einen hohe Nährstoffgehalt).
In der heutigen Zeit ist die Landwirtschaft hauptverantwortlich dafür, wie hoch der Nährstoffgehalt in einem Gewässer ist. Je höher dieser ist, desto mehr Algen und Plankton sind verfügbar. Auch die Fischarten unterscheiden sich in den drei verschiedenen Gewässertypen.
Um die Einstufung seines Sees herauszubekommen, musst du lediglich wie folgt googeln: Seename plus trophiestatus.
Hier sind einige beispielhafte Ergebnisse:
- Großer Stechlinsee (oligotroph – Brandenburg)
- Großer Mila See (oligotroph – Brandenburg)
- Schluensee (mesotroph – Schleswig Holstein)
- Müritz (mesotroph bis eutroph – Mecklenburg)
- …
Drittens: Fische gibt es auch ganz natürlich unterhalb der Sprungschicht!
Die folgende Grafik haben wir auf Basis einer Fangstudie aus dem Jahr 2009 erstellt – durchgeführt wurde sie im Werbellinsee. Dabei wurden kleine, unterjährige Beutefische des Nachts mit Netzen aus den verschiedenen Wasserschichten gefangen.
Auf den ersten Blick ist die Grafik nicht besonders eindrucksvoll. Wenn man jedoch bedenkt, dass sich die Sprungschicht zu diesem Zeitpunkt zwischen 9 und 13 m befand, bekommt sie gleich einen ganz anderen Stellenwert. Einigen Fischarten scheint die Thermokline ganz offensichtlich nichts auszumachen.
Das kann zwei Gründe haben:
- Entweder brauchen diese weniger Sauerstoff als andere Fische.
- Oder es ist ganz einfach genug Sauerstoff unterhalb der Sprungschicht vorhanden.
Beides scheint in diesem Beispiel der Fall zu sein. Fische wie der Stint, die kleine Maräne oder der Stichling kommen prima mit einem geringen Sauerstoffgehalt klar. Aber auch einige Rotaugen oder Barsche treibt es unter die Sprungschicht.
Interessant ist nämlich – und das wissen nur die wenigsten – dass der Sauerstoffgehalt unterhalb der Sprungschicht oft wieder auf ein einigermaßen lebensfreundliches Niveau ansteigt. Sprich, er ist nur direkt in dieser ausgesprochen niedrig.
Genau das, können wir auch sehr gut aus den Messdaten der obenstehenden Grafik entnehmen: In dieser sehen wir, wie der Sauerstoffgehalt ab einer Tiefe von 10 m von ca. 8 mg/l auf unter 5 mg/l fällt, um danach ab ca. 15 m Tiefe wieder anzusteigen. Die Erklärung ist, dass ein steigender Wasserdruck den Sauerstoff festhält, so dass er in der Tiefe nicht mehr so schnell und stark abnimmt.
Die Folge: Den Fischen geht es unterhalb der Sprungschicht besser, als innerhalb von dieser. Auch, da die Temperatur ab dieser Tiefe konstant bei ca. 10 °C liegt.
Fische haben generell einen unterschiedlichen Sauerstoffbedarf. Dieser liegt zwischen 5 mg/l und 15 mg/l und variiert von Fischart zu Fischart. Je nachdem wie die Verhältnisse unter Wasser sind, suchen sich Fische die möglichst optimal für sie passenden Wasserschichten aus. Die Räuber folgen dabei in der Regel den Beutefischen – immer vorausgesetzt sie können.
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Bewertet mit 5 von 5
Christian Hasse
ich finde das Buch interessant. ich habe viele Ideen gesammelt, wie man noch tiefer eintauchen kann, z.B. für bestimmte Gewässertrübung das Spektrum des Lichts berechnen (Absorption, wellenlängenspezifisch) und dieses Licht dann mit den Reflektionseigenschaften des Köders kombinieren. Am Ende dieses Wellenlängenspektrum gegen das vergleichen, was die Netzhaut des jeweiligen Fisches erkennen kann. Da bräuchte man mehr Zeit... die wäre man nicht am Wasser... -
MartinJJ
Hi Fabian, erst mal danke für dein Feedback und ja, in den Videos hat man viel Zeit zum zeigen und erklären. Kürzer und knapper ist's im Köderwissenbuch. https://www.fischfindertest.de/shop/modernes-fische-finden-koederwissen/ VG Martin -
Bewertet mit 5 von 5
Fabian Brillaud
Man muss sich die Infos schon rauspulen, viele Infos um zum Punkt zu kommen, sehr Professorreich ; ) Aber tolle Arbeit Jungs, werde die Infos dieses Jahr anwenden. -
Bewertet mit 4 von 5
Neutro2
Das Buch ist eine gute Ergänzung zu dem Videokurs, den ich ebenfalls gekauft hatte. In einigen Bereichen wird im Buch klarer, was im Videokurs nur angerissen wurde. Somit hat sich der Kauf gelohnt. Wird man durch das Buch jetzt viel schlauer als vorher? Aus meiner Sicht im aktuellen Stand des Buches nicht, was fehlt ist eine Art "Anwendung des Wissens" in einem zusammenfassenden Kapitel. Es gibt zwar ein Kapitel mit diesem Namen, aber das bringt es aus meiner Sicht nicht auf den Punkt. Trotz alle dem, wer sich nicht scheut, etwas eigene Arbeit in das Buch zu stecken, es ist das beste (und wahrscheinlich in der Form auch einzige) Buch, dass sich mit dieser Materie beschäftigt. Würde es vermutlich auch wieder kaufen, die Einblicke sind einfach zu wertvoll, auch wenn es am Ende etwas offen lässt, wie man jetzt mit einer Art "Kochrezept" mit dem Wissen ans Wasser geht. -
Bewertet mit 5 von 5
Horst Eberhart
Das Buch ist logisch aufgeteilt. Für mich liest es sich sehr spannend. Ich habe viel über das Sehvermögen der Fische gelernt, die Farben, welche die Fische wahrnehmen können, wusste ich bisher gar nicht. Jetzt kann ich meine Köderfische nach den Farben gezielt einsetzen und auch einkaufen. Die Köder, (Wobbler und Gummisiche) die ich mitführe, haben sich seit dem Lesen des Buches drastisch verringert. Alles in Allem ein sehr empfehlenswertes Buch. Ich bin begeistert. -
Bewertet mit 5 von 5Sehr interessantes Buch mit interessanten Blickwinkeln und wissenschaftlicher Herangehensweise, die jedoch nicht ausartet. Das Buch ist aus meiner Sicht sehr zu empfehlen
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Bewertet mit 5 von 5
Reiner
Das Buch ist perfekt, wenn es darum geht, je nach Jahreszeit, wie auch Tageszeit, den richtigen Köder in der richtigen Farb anzubieten. Fragen, die bisher unbeantwortet blieben, könnte ich mit dem hier vermittelten Wissen gut abdecken.Das Buch ist für jeden eine Bereicherung, wenn es darum geht, sich mehr in den Fisch hinein zu versetzten, den man "auf die Schuppen legen" möchte. -
Bewertet mit 5 von 5
Alex
Ich finde das Buch sehr interessant und konnte mir einiges davon ableiten. Man muss sich allerdings auf das Buch einlassen darum empfehle ich vor dem Kauf die Leseprobe zu benutzen. -
Bewertet mit 5 von 5
Tom
Sehr interessant ‼️ Und wirft natürlich eine Menge weitere Fragen auf… -
Bewertet mit 5 von 5
Alexander Baier
Das Buch finde ich klasse Fachlich und Sachlich, viele neu Erkenntnisse konnte ich dazu gewinnen. Jetzt muss die Theorie am Wasser angewendet werden. -
Bewertet mit 5 von 5
Team-O
Es ist faszinierend, was im Internet bei bekannten Media-Plattformen oft für ein Quatsch erzählt wird. In diesem Buch wird durch wissenschaftliche Studien mit dem Irrglauben aufgeräumt. Es sind viele interessante Erkenntnisse aufgeführt, die einem viele neue Sichtweisen zum erfolgreichen Angeln vermitteln. Auch das Zander- und Echolot Buch hat mich überzeugt, und mit dem Buch Köderwissen ist es genauso: Beweise statt Bauchgefühl, macht unbedingt so weiter! -
Bewertet mit 5 von 5
Mathias
Ein tolles und sehr lehrreiches Buch. Da es auf wissenschaftlichen Untersuchungen und Publikationen basiert, ist es jedoch vermutlich für den ein oder anderen Angler etwas zu schwere Kost. Mir hat es trotzdem sehr gut gefallen und ich werde das erlernte Wissen bald in die Praxis umsetzen. -
Bewertet mit 5 von 5
Domikowsky holger
Sehr zu empfehlen. Gute Lektüre -
Bewertet mit 5 von 5
Domikowsky holger
Sehr zu empfehlen. -
Bewertet mit 5 von 5
redlcux
Ich habe bereits das Buch "Der große Echolot-Ratgeber" sowie die Exemplare zum Zander und Hecht und bin insgesamt sehr überzeugt von der Qualität der Bücher. Sowohl Ersteres als auch nun das Buch "Köderwissen" finde ich als doch mehr "technisch" akzentuiertes Buch für mich persönlich am besten geeignet. "Köderwissen" holt mich als Leser sofort ab, greift jede erdenkliche Situation sowohl im Allgemeinen als auch detaillierter zu den verschiedenen Gewässerfarben auf und zeigt erstaunliche Einblicke in die Farbwelt der Fische. Natürlich bleibt Einiges weiter ungeklärt, aber das wird stets auch erläutert und macht das ganze Thema doch noch spannender. Immer wieder ertappe ich mich gedanklich bei einem Aha-Effekt, kann dann die Resultate des Buches erstaunlich oft aber mit vergangenen Situationen am Wasser verknüpfen und so die theoretische Basis in die Praxis mit hinübernehmen. Die Ergebnisse besonders zu den UV-Effekten oder besser gesagt den kaum vorhersehbaren sind beeindruckend. Vielen Dank für die Arbeit an diesem Buch. Toll sind auch die Videos auf Youtube, die einen alles nochmal prägnanter darstellen. Ich freue mich auf eure nächsten Veröffentlichungen. Liebe Grüße von Stefan -
Bewertet mit 5 von 5
Stefan Haack
Tolles Buch, ist ein Muss, wenn man wirklich erfolgreich angeln möchte. Habe mir die wichtigsten Sachen abfotografiert, so habe ich sie auf dem Wasser immer dabei. -
Bewertet mit 5 von 5
Florian Gillitz
Sehr interessant und spannend geschrieben. Alles fachlich gut und anschaulich argumentiert. Die einzelnen Kapitel regen zum ausprobieren und vertiefen des gelesenen an. Ich freue mich auf weitere Bücher. Mfg Florian -
Bewertet mit 3 von 5
Jürgen
Wieder ein sehr interessantes Buch, das meine bisherige Theorie der Sichtbarkeit von Köder unter Wasser bestärkt. Leider werden einige Texte nur verschwommen angezeigt und sind so nicht lesbar (Online Version). Daher nur 3 Sterne, wenn ich für etwas bezahlt habe, dann sollte auch der ganze Text zu Verfügung stehen. -
Bewertet mit 5 von 5
Marcus Mamczur
Das Buch und auch die von Euch gemachten Versuche sind sehr interessant. Es ist natürlich schwer alles möglichen Situationen und auch Köderfarben in die Test Reihe aufzunehmen. Ich finde ihr habt euren Job gut gemacht und es hilft vielen am Wasser auch mal andere Alternativen ls den Lieblings Köder und Farbe zu verwenden. Ich bin gespannt auf die weiteren Ausarbeitungen der anderen Köderreize. Ich hätte mir zum Ende des Buches eine Tabelle gewünscht wo ihr die unterschiedlichen Farben, Tiefen und Gewässertrübungen einmal zusammengefaßt habt. Fazit... Empfehlenswert und macht weiter so 👍😉 -
Bewertet mit 1 von 5
Gärtner Martin
Ich kann dieses Buch nicht weiterempfehlen. Die Aussagen widersprechen sich. Die Experimente auf denen sich die scheinbaren Erkenntnisse berufen, sind nicht vergleichbar. Es fehlen klare Aussagen. Das Köderwissen was angepriesen wird, wird nicht vermittelt. Ich fand die anderen Bücher alle sehr interessant und aufschlussreich, dieses Buch ist leider sein Geld nicht wert. Der gute Gedanke der Autoren, der hinter dem Buch stand, wurde nicht umgesetzt. VG Martin -
Bewertet mit 5 von 5
Alexander Kalweit
Sehr zu empfehlen. Wer auf den neusten Stand der Wissenschaft angeln möchte sollte unbedingt das Buch lesen -
Bewertet mit 5 von 5
Bernhard Rudholzer
Sehr interessant und aufschlussreich. Jetzt weiß ich, was ich bisher falsch gemacht habe. Danke. -
Bewertet mit 5 von 5
Friedrich Bernt
Das Buch ist übersichtlich geschrieben ,es werden Punkte gut ausgeschrieben die man als Angler in der Praxis auch umsetzen sollte (Sichttiefe, Farbenwechsel unter Wasser, Lichtverhältnisse usw.) .Ein sehr lehrreiches Buch. -
Bewertet mit 5 von 5
Uwe
Das Buch zum Kursus ist eine gute Ergänzung. Kann man nur empfehlen. -
Bewertet mit 5 von 5
Horst Eberhart
Wenn man den Online Köderkurs abgearbeitet hat, ist das Buch ein erstklassiges Nachschlagewerk. Dort sind ergänzend zum Kurs noch einige Dinge aufgeführt, an die man gar nicht denkt. Das Buch ist aber auch ohne den Kurs ein wertvolles Nachschlagewerk. Durch den Kurs wird das Buch quasi visuell ergänzt. Ich möchte das Buch nicht mehr missen. -
Bewertet mit 5 von 5
Andreas Weick
Das Buch ergänzt optimal den entsprechenden Onlinekurs und bringt es auf den Punkt -
Bewertet mit 5 von 5
Martin
Hier kannst du eine Rezension schreiben VG Martin
Minimaler Sauerstoffgehalt einzelner Fischarten, um im Sommer 24 Stunden überleben zu können
Zahlen hierzu findet man in vielen Quellen, die jedoch teils recht unterschiedliche Angaben zum Mindestsauerstoffgehalt machen. Doch auf den ersten Blick erkennt man sofort, dass Fische weitaus robuster sind, als es viele Artikel über die Sprungschicht vermuten lassen.
Allein das der Hecht mehrere Tage bei einer Sauerstoffkonzentration von – Achtung – lediglich 0,1 mg/l überleben kann ist für uns beeindruckend. Wenn dieser Wert auch nur annähernd gelten sollte, dann stellt die Sprungschicht keine Grenze für Hechte dar.
Viele Fische können mit einem Sauerstoffgehalt von 3-5 mg/l ca. 12-24 Stunden auskommen, während ein Sauerstoffgehalt oberhalb von 5 mg/l bereits eine Art optimalen Lebensraum darstellt.
- Hecht – ca. 0,1-2 mg/l
- Barsch – ca. 4,0-5 mg/l
- Zander – ca. 2-5 mg/l
- Forelle – ca. 3,5 mg/l
- Karpfen – ca. 1 – 2 mg/l
Welchen Einfluss hat die Tageszeit auf den Sauerstoffgehalt?
Der Sauerstoffgehalt verändert sich im Laufe von 24 Stunden kontinuierlich. Sauerstoff entsteht durch Photosynthese – Pflanzen produzieren ihn mit Hilfe von Sonnenlicht. Das hat zur Folge, dass nachts kein Sauerstoff gebildet, sondern nur verbraucht wird. Deshalb ist der Sauerstoffgehalt früh am Morgen sehr niedrig und am Nachmittag am höchsten.
Für uns Angler bedeutet das im Hochsommer Folgendes:
- Die Fische stehen früh am Morgen meistens flacher als am Nachmittag. Der Fisch steht viel konzentrierter und unsere Wahrscheinlichkeit, dass sich an einem Hotspot viele Fische aufhalten ist groß.
- Am Nachmittag erreichen die Fische mehr Bereiche in größerer Tiefe. Die Fische verteilen sich. Sie nutzen diese Zeit, um sich den Bauch vollzuschlagen, bevor der Sauerstoffgehalt wieder sinkt. Ein Angeln in Bodennähe ist jetzt sehr effektiv. Sowohl Beute als auch Räuber stehen dichter am Grund.
Wie der Sauerstoffgehalt in einem Gewässer sinkt oder steigt, hängt ebenfalls vom Gewässer selbst ab. In trüben flachen Seen kann am Morgen schon kurz unterhalb der Wasseroberfläche Schluss mit lustig für die Fische sein, während in klareren und tieferen Seen sich alles viele Meter in der Tiefe abspielt.
Was tun Fische bei niedrigem Sauerstoffgehalt?
Ist der Sauerstoffgehalt für eine bestimmte Fischart zu niedrig, suchen deren Vertreter andere Lebensräume auf. Fische im Freiwasser steigen einfach Richtung Oberfläche auf. Fische am Ufer sammeln sich zwischen den Pflanzen. Hier ist die Sauerstoffkonzentration am höchsten. Wird es richtig eng, schnappen die Fische nach Luft, indem sie direkt an der Oberfläche Luft und Wasser gleichzeitig einsaugen.
Wenn wir dieses Verhalten beobachten, können wir das Angeln übrigens einstellen. Den Fischen ist jetzt nicht nach Fressen zumute. Es geht nur noch um das nackte Überleben und Fressen bedeutet einen zusätzlichen hohen Sauerstoffbedarf. Ist die Luft raus, leg dich an den Strand, genieße den Sommer und mach was anderes als angeln.
Hotspots im Sommer
Ist es heiß im Sommer und die Wassertemperatur in einem See steigt auf eine angenehme Badetemperatur an, können wir einige Hotspots, die viel Fisch versprechen benennen. Zum einen sind es Einmündungen von Flüssen oder Einlässe von Wasser. Hier sprudelt das Wasser und vermischt sich mit der Luft. 1 – 2 Meter unterhalb der Oberfläche ist der Sauerstoffgehalt schön hoch und die Fische stapeln sich.
Auch Wellen sorgen für viel Sauerstoff im Wasser. Meistens ist es windig, so dass die Sonnenstrahlen nicht sehr tief in das Wasser reichen (Quelle: “Modernes Fische finden – Der Zander” Seite 75 ff). So wird nur in den oberen Wasserschichten von den Pflanzen Sauerstoff gebildet. Die Fische stehen an windigen und dunklen Tagen viel höher als gewöhnlich.
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Kuhnert Giso
MartinJJ
Christian Hasse
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Elmar Losert
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MartinJJ
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Jens-Uwe Kretzschmann
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Marius
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Marius Lange-Grumfeld
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Angle wie ein Profi
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Merke: Auch unterhalb der Sprungschicht findet man Fische und kann diese beangeln. Vor allem vom Frühjahr zum Sommer hin ist das kein Problem. Gerade am Nachmittag ist die Sauerstoffkonzentration im See generell am höchsten und die Fische sind aktiv auf Nahrungssuche. Ist es richtig warm, reduziert sich die Aktivität der Fische in den Morgenstunden und steigt im Laufe des Tages an. Die Fische stehen am Morgen dafür viel konzentrierter und Hotspots sind leichter zu finden. Köder sollten am Morgen und bei heißen Temperaturen zudem langsam geführt werden, da Fische sich ihre Kräfte sparen wollen. Unterwasserberge bieten in diesem Fall reichlich Futter und produzieren durch den Pflanzenbewuchs ständig neuen Sauerstoff. Dadurch ziehen sie sowohl Beute als auch Räuber magisch an. Deshalb sind Unterwasserberge im Sommer die absoluten Hotspots.
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